Naviculaceae

 

 

Raphe auf einen Kiel oder Flügel verlagert und aus der Valvarfläche herausgehoben.

OK 2

Raphe in der Valvarfläche liegend.

OK 4

 

 

2

Flügel S-förmig verlaufend.

Amphiprora

Flügel nicht S-förmig.

OK 3

 

 

3

Transapikalachse heteropol.

Auricula

Transapikalachse isopol (außer den einseitig geneigten Flügeln).

Tropidoneis

 

 

4

Apikalachse oder Transapikalachse oder beide heteropol.

OK 5

Beide Achsen isopol (selten mit heteropoler Transapikalachse infolge leichter Verschiebung der Symmetrieverhältnisse, doch können diese Ausnahmen hier nicht gesondert behandelt werden).

OK 11

 

 

5

Apikalachse heteropol.

OK 6

Apikalachse isopol, Transapikalachse heteropol.

OK 9

 

 

6

Beide Polspalten der Raphe seitlich abgebogen, Schalen oft leicht dorsiventral.

Didymosphenia

Polspalte am Fußpol der Schale in Verlängerung der Raphe.

OK 7

 

 

7

Transapikalachse isopol.

OK 8

Transapikalachse heteropol.

Gomphocymbella

 

 

8

Raphenäste sehr kurz.

Gomphopleura

Raphenäste bis zur Schalenmitte reichend.

 


Gomphonema

 

 

9

Pervalvarachse stark gekrümmt, Zellen in Gürtelbandansicht elliptisch.

   
 


Amphora

Pervalvarachse wenig gekrümmt, Gürtelbandansicht meistens linear.

OK 10

 

 

10

Zellen Bänder bildend; Meeresformen.

Catenula

Zellen nicht Bänder bildend, fast ausschließlich Süßwasserformen.


Cymbella

 

 

11

Zellen mit Zwischenbändern, mit Septen oder einem gekammerten Ring.

OK 12

Zellen ohne Septenbildungen.

OK 13

 

 

12

Zwischenbänder mit flachen, durchlöcherten Septen.

Diatomella

Zwischenbänder mit einem gekammerten Ring.

außen innen


Mastogloia

 

 

13

Zellwand grob areoliert-gekammert, an der Innenseite sehr zart punktiert.

 

Dictyoneis

Zellwand anders strukturiert.

OK 14

 

 

14

Transapikalachse heteropol (Navicula e.p.)

Toxonidea

Transapikalachse isopol.

OK 15

 

 

15

Apikalachse mehr oder weniger S-förmig gebogen.

OK 16

Apikalachse nicht S-förmig gebogen.

OK 17

 

 

16

Strukturelemente in zwei sich senkrecht kreuzenden Streifensystemen.


Gyrosigma

Strukturelemente in drei sich kreuzenden Streifensystemen.


Pleurosigma

 

 

17

Zellen mehr oder weniger um die Apikalachse gedreht oder doch die Raphe schief liegend.

OK 18

Zellen nicht um die Achse gedreht.

OK 19

 

 

18

Raphensystem von zwei Längsrippen eingeschlossen.

 

Scoliotropis

Schalen ohne solche Lägsrippen (Navicula e.p., Neidium e.p.).

 

Scoliopleura

 

 

19

Raphensystem von zwei Längskanälen eingeschlossen.


Diploneis

Schalen ohne solche Längskanäle.

OK 20

 

 

20

Schalen mit transapikalen, durch Rippen getrennten Kammern, die von einem bis mehreren Längsbändern (oft sehr undeutlich!) innerer Öffnungen gekreuzt werden; Außenwände scheinbar homogen.

OK 21

Zellwand anders gebaut.

OK 23

 

 

21

Transapikale Kammern in der Schalenfläche durch mehr oder weniger breite Längsrippen unterbrochen

Oestrupia

Kammern in der Valvarfläch nicht unterbrochen, selten im Schalenmantel mit kurzen Unterbrechungen.

OK 22

 

 

22

Struktur meistens sehr grob, Schalen flach, vorwiegend Süßwasserformen.


Pinnularia

Struktur zarter, Schalen mehr oder weniger gewölbt, vorwiegend Meeresformen.


Caloneis

 

 

23

Raphensystem von zwei Längsrippen eingeschlossen.

OK 24

Schalen ohne solche Längsrippen.

OK 26

 

 

24

Schalen lanzettlich bis länglich elliptisch.

OK 25

Schalen im Umriß breit rechteckig.

Cistula

 

 

25

Innere Polspalten der Raphe sehr lang (tropische Brackwasserform).

Frickea

Innere Polspalten kurz.

 

Frustulia

 

 

26

Raphenäste kurz, die Schalenmitte nicht erreichend.

OK 27

Raphenäste nicht auffallend verkürzt.

OK 29

 

 

27

Schalen mit transapikalen Rippen und Doppelreihen zarter Poroide, Raphenäste wenig verkürzt.

Brebissonia

Schalen anders strukturiert, Raphenäste stärker verkürzt.

OK 28

 

 

28

Raphenäste von den Schalenpolen entfernt.

Rouxia

Raphenäste den Polen genähert.

Amphipleura

 

 

29

Schalen in der Randzone mit einer bis mehreren stärkeren Längsrippen, Zentralporen meistens mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten hakenförmigen Verlängerungen.

 

Neidium

Schalen anders gebaut.

OK 30

 

 

30

Schalen am Rande mit kurzen Rippen.

Mastoneis

Schalen ohne solche Rippen.

OK 31

 

 

31

Mittlerer axialer Teil der Schale wulstartig gehoben, gegen den Rand plötzlich abfallend.

OK 32

Schalenfläche ohne solche Erhebungen.

OK 34

 

 

32

Randzone der Schalen strukturlos.

Scoresbya

Struktur bis an den Schalenrand reichend.

OK 33

 

 

33

Zentralknoten und Zentralarea zu einer Querbinde erweitert.

Pseudoamphiprora

Schalen ohne Querbinde (Navicula e.p.).

Cymatoneis

 

 

34

Zentralknoten und -area eine bis an den Schalenrand reichende, zuweilen gespaltene Querbinde bildend.


Stauroneis

Zentralknoten und -area unabhängig voneinander entwickelt.

OK 35

 

 

35

Zellwand areoliert gekammert, Außenwände der Kammern zart liniert-punktiert, Innenseite mit Porus.


Trachyneis

Zellwand anders strukturiert.

OK 36

 

 

36

Endknoten ohne äußere Polspalten, innere Spalten in der Verlängerung der Raphe verlaufend.

Stenoneis

Endknoten anders gebaut.

OK 37

 

 

37

Transapikalstreifen durch entfernter stehende, mehr oder weniger wellige Längsrippen in transapikal verlängerte Poroide aufgeteilt.

Anomoeoneis

Transapikalstreifen mehr oder weniger deutlich punktiert oder liniert, Strukturelemente im allgemeinen nicht transapikal verlängert.

     


Navicula

 

 


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